Die landwirtschaftlichen Flächen haben im letzten Jahrhundert den größten Wandel erlebt. Die Zusammenlegung kleiner Äcker zu großen Schlägen, der Einsatz von chemischen Bekämpfungsmitteln gegen Insekten und Wildkräuter, die Rodung von Obstwiesen und Hecken und die Asphaltierung von Rasenwegen haben zu einer großen Verarmung der Tier- und Pflanzenwelt geführt. Rebhuhn, Kiebitz, Feldlerche und Neuntöter sind heute viel seltener als noch vor einigen Jahrzehnten. Waldohreulen und Elstern sind in die Stadt geflohen.